Honigpumpen
Pumpen zum Umfüllen von Honig

Honigpumpen
Honigpumpen sind ein unverzichtbares Werkzeug in der Imkerei, sei es zum Umpumpen zwischen Reifetanks, zum Befüllen von Abfüllanlagen oder sogar zur Herstellung von cremigem Honig durch Umwälzung. Doch nicht jede Pumpe ist für jeden Einsatz geeignet – jede Bauart hat ihre Vor- und Nachteile.
Welche Pumpe passt zu meinem Betrieb? Die Auswahl hängt davon ab, ob du flüssigen, zähflüssigen oder kristallisierten Honig pumpen willst, wie hoch oder wie weit der Honig befördert werden muss, und ob du sie auch zum Abfüllen oder Umwälzen einsetzen willst.
• Flügelzellenpumpen (IMPELLER): Selbstansaugend und einfach zu bedienen. Gut für kurze Transfers von flüssigem Honig. Wichtig: bei zu hoher Drehzahl kann der Honig aufgeschlagen werden. Trockenlauf schädigt die Gummiflügel.
• Zahnradpumpen: Nicht selbstansaugend, aber mit kontinuierlichem, schonendem Fluss – ideal für Abfülllinien und Umwälzen zur Cremehonigherstellung.
• Schneckenpumpen: Selbstansaugend, reversibel und sehr leistungsstark. Geeignet für dicken, kristallisierten Honig oder Honig mit Wachspartikeln. Vorsicht: Trockenlauf kann den Gummistator beschädigen. Teurer, aber vielseitig.
• Verdrängerpumpen mit Drehkolben: Sehr präzise mit konstantem, pulsationsfreiem Fluss. Häufig in der Lebensmittelindustrie. Erfordert technische Installation und Pflege.
• Peristaltikpumpen: Besonders schonend. Kein direkter Kontakt mit dem Honig. Ideal für hochwertige Produkte, aber nicht für große Mengen oder lange Strecken gedacht.
Wichtige Fragen vor dem Kauf:
• Welche Art von Honig willst du pumpen?
• Muss die Pumpe selbstansaugend sein?
• Soll sie nur umfüllen oder auch abfüllen oder umwälzen?
• Welche Förderhöhe und Strecke ist nötig?
• Mobil oder stationär?
Keine Pumpe ist für alles optimal geeignet. Deshalb bieten wir eine sorgfältig ausgewählte Palette an – von kompakten Modellen für kleine Imkereien bis hin zu Industrieanlagen mit Drehzahlregelung und Sensoren. Wir beraten dich gerne bei der Auswahl.